Sie befinden sich hier:

24.08.2020

Browning Sphere Zero-G Power Perfection: Außergalaktisch gut!

Stefanie Waller, Teamanglerin von Browning, sitzt an einem ihrer heimischen Kanäle. In ihren Händen hält sie ihre Neuerwerbung, die Sphere Zero-G Power Perfection Kopfrute. 11,50 Meter feinstes Carbon schieben sich nahezu gewichtslos über das Wasser. Stefanie ist begeistert und gleichzeitig verblüfft. Die Leichtigkeit ist höchst erstaunlich. Einfach ohne überflüssiges Gewicht. Besonders eindrucksvoll ist gleichzeitig die Steifigkeit dieses galaktischen Überfliegers.

Das Gewässer ist launisch und die Temperaturen erschweren die Angelei. Aber ihr Plan ist ausgereift, sie hofft in der Umlaufbahn auf Weißfische, große Giebel und Satzkarpfen, die hier völlig schwerelos herumschwimmen. 

Stefanie befasst sich jetzt mit dem Anmischen des Grundfutters. Da es an diesem Kanal erfahrungsgemäß besser ist, dass Futter sehr fein und durchaus mager zu gestalten, siebt sie es mit einem 2 x 2 Millimeter Sieb trocken durch. Als Mischung kommen Browning Champions Choice Nr.1 und Black Magic zu gleichen Teilen zum Einsatz. Jetzt noch vorfeuchten und ab geht’s, den Hot Spot aufzubauen!

Die Kopfrute hat Stellung bezogen und die Performance ist 1A. Schon beim Loten fühlt sich die Rute unheimlich schnell an. Optisch ist kaum eine Abweichung zur Ideallinie zu erkennen und sie steht absolut geradlinig. Dementsprechend fällt das genaue Loten des Gewässergrundes nicht schwer. In puncto Tiefe stellt Stefanie die Montage mit der 0,75 Gramm Pose bündig und benutzt eine Kette aus Nr. 13 Bleien.

Anschließend wird das Futter nachgefeuchtet und mit 60 Prozent Erde gemischt. Nach dem erneuten Durchsieben ist es schön locker und beinhaltet keinerlei Klümpchen mehr. Nur die Mücken müssen noch rein. Zum Start befördert Stefanie sieben mandarinengroße Bälle mit dem Polecup in die Zielregion.

Keine zwei Minuten nach dem Einsetzen des Köders ist die Posenspitze schon das erste Mal verschwunden und der Gummi verlässt die Rute. Die erste Brasse ist schnell gelandet. 25-30 Zentimeter misst das „Schätzchen“ – für diesen Kanal ein erfolgreiches Fangerlebnis zum Auftakt. Jetzt taucht die Pose im 5-Minuten-Takt ab. Die Brassen haben meistens die gleiche Größe, vereinzelt landet Stefanie auch Güstern und Plötzen. Ein erfolgreicher Angeltag neigt sich dem Ende zu. Nur allzu gern hat sie dieses Kopfrutenmodell ausprobiert.

Stefanies Fazit über diese Luxus-Rute:

  • extrem leicht
  • ultra steif
  • die Tactile Precision Points (leichte Erhöhungen im Carbon) sind perfekte Helfer beim Ausstecken der Rute, sie zeigen das Ende der Teile an, sodass man sich nicht umdrehen muss
  • Verstärkungen im Carbon an den verschleißträchtigen Stellen
  • die matte Lackierung lässt die Rute unheimlich schnell durch die Hände gleiten

Mit dieser spacigen und einzigartig hochprofessionellen Rute fühlt sich Stefanie den Sternen so nah und ganz besonders den Fischen. Sie ist rundum zufrieden mit der Performance der Rute und überglücklich, diese zukünftig angeln zu können.

Euer
Torsten Waller, Browning Team Sachsen