25.07.2019

Eider-Vergnügen und gebogene Ruten!

Der Terminkalender eines Anglers ist mit zahlreichen Aktivitäten und verschiedenen Veranstaltungen oftmals bis zum Anschlag prall gefüllt. Doch in diesem Mai...? Nur wenige Einträge! Fast schon gähnende Leere. Und nun? Es wäre denkbar, sich für die Gartenarbeit zu opfern oder auf Shopping-Tour zu gehen, um gegebenenfalls ein neuen Dress-Code zu kaufen, oder der Liebsten ein Essen zu kochen. Alles ist möglich, nur nicht für leidenschaftliche Angler.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir machten Nägel mit Köpfen und fuhren mit einigen Leuten wild entschlossen an ein Gewässer, um den Fischen unser Können unter Beweis zu stellen. Die Eider war uns in den Sinn gekommen, hier verabredeten wir uns. Mit dabei waren Uli, Jan-Willi und meine Wenigkeit. Nachdem kurz gelost wurde, wer wo sitzt und feststand, dass die Angelart beliebig sein sollte, ging es auch schon los.

Mein Plan war, nur mit der Feederrute zu fischen. Wie passend, kurz zuvor waren, jetzt schon in der dritten Generation, meine neuen Black Viper III Ruten von Browning angekommen. Uli baute ebenfalls lediglich Feederruten auf und Jan-Willi legte sich zusätzlich noch eine Bolorute auf die Ablage.

Ich probierte es auf 70 Meter Entfernung, dort, wo es vom tiefsten Punkt des Gewässers wieder in flacheres Wasser übergeht. Als wahres Kraftpaket war es für die Black Viper III kein Problem, die 70 Gramm Körbe mit dem Futter auf diese Distanz zu katapultieren. Es kostete sie nur ein Lächeln. Uli und Jan-Willi legten ihre Futterplätze etwas kürzer an.

Wir angelten zirka vier Stunden und konnten ein paar sehr schöne Brassen, Güstern und Rotaugen fangen. Am Ende unseres Eider-Vergnügens hatte jeder von uns zwischen 10 und 15 Kilo Fisch gefangen. Verschiedene delikate Futtersorten aus der Browning Range kamen zum erfolgreichen Einsatz. Dazu ein paar Würmer, Maden und auch Caster. Für uns war dieser Tag wie ein Platz an der Sonne.

Es grüßt Euch herzlich vom Wasser

Euer Eric Carstensen
Browning Team Ovens