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05.05.2017

Illner zweimal mit 20 kg im Osternest

Das Frühjahr war relativ warm, mehr als acht Sonnenstunden waren vielerorts zu sehen. Unser Teamangler Robin Illner und Tobi Krämer hat es bei diesem Kaiserwetter für acht Tage nach Frankreich gezogen. Doch die Tour startete alles andere als einfach. An einem der großen See im Norden haben die beiden recht schnell feststellen müssen, dass die Fische schwer zu lokalisieren sind und große Wege ziehen. Konnten am Abend noch große Schwärme in flachen Buchten entdeckt werden, waren diese Spots am Morgen bereits wieder fischleer. Keine idealen Voraussetzungen für dieses Low Stock Gewässer. Kein Problem, das Ass war schnell aus dem Ärmel gezogen. Bereits auf dem Hinweg haben die zwei Radicalisten eine Stelle an der Mosel vorgefüttert: Ein Bereich in Pont a Mousson, der seit vielen Jahren bekannt ist, aber immer wieder für einen guten Fang brauchbar ist. Dieses Mal war jedoch alles anders! Die Nachtangelzonen, die seit vielen Jahren existent waren, wurden geschlossen. Zwei freundliche Mitarbeiter der Grad de Peche haben die beiden darauf hingewiesen. Noch in der Nacht kamen die beiden an den großen Seen um Langres an.
Der nächste Tiefschlag, alle großen und bekannten Seen um Langres waren mehr als überlaufen. Angler aus ganz Europa hatten sich dort ein Stelldichein gegeben. Keine gute Ausgangssituation für die beiden Radicalisten und da die Nacht noch jung war, ging es mit dem Transit Bus weiter zu einem entlegenen See. Es war aufwendig, aber es sollte sich lohnen: Robin Illner und Tobias Krämer fingen in den nächsten Tagen mehrere gute Fische. Die Temperatur sank zu diesem Zeitpunkt jedoch in ganz Europa stark und somit auch die Wassertemperatur. An vielen Gewässern lief es schlecht. Mit wenige Futter, wie zerkleinerten Yellow Zombie und Rubby Dubby Boilies mit den passenden Dips gesoakt, dazu ein paar Partikel und schnell lösliche Melassepellets, waren das Rezept zum Erfolg. Robin konnte in der Nacht auf Ostersonntag einen Fisch mit 20,2 und in der Nacht auf Ostermontag einen Fisch mit 21,2 kg in den Radical Bazinga-Kescher ziehen. Die beiden fingen weitere Karpfen bis 18 Kilogramm und stattliche Schleien.
Wir sind von dem Engagement und Ehrgeiz der beiden begeistert. Es zeigt, dass auch unter schwierigen Bedingungen mit guten Ködern tolle Erfolge zu erzielen sind.
Herzlichen Glückwunsch zu dem dicken Osternest vom Zebco-Team