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05.08.2015

So fängt der Black Cat Spin Jig

Dass Wallerspinnfischen im Trend liegt, dürfte kein Wunder sein. Man braucht nur eine Spinnrute mit Rolle und Schnur sowie eine Handvoll Köder. Wer einmal den „Einschlag“ an der Rute erlebt hat, dürfte von dieser Angelart nicht mehr zu lösen sein. Der neue Black Cat Spin Jig ist ein neuer Jig-Kopf mit integriertem Spinnerblatt. In drei verschiedenen Gewichten von 20 bis 40 Gramm kommt der neue Jig-Kopf mit Gummifransen daher. Diese kann man entfernen oder den Gummifisch direkt aufziehen, was einen zusätzlichen Reiz unter Wasser erzielt.

Wer sich die Kopfform einmal genau ansieht, wird feststellen, dass dieser geschrägt ist und nicht rund, wie bei normalen Jig-Köpfen. Das hat seinen guten Grund und lässt sich sehr schön im Wasser verfolgen: Durch die Form des Kopfes kippt der Gummifisch aufreizend hin und her. Der super-scharfe und stabile Einzelhaken wirkt auf den ersten Blick recht kurz, aber auch das hat seinen bestimmten Grund. Durch das Spinnerblatt attackiert der Wels den Kopfbereich des Köders. Zum anderen macht ein kurzer Jig-Haken den Gummifisch nicht unnötig steif, was den Lauf positiv zu Gute kommt.  

Ich fische den Spin Jig gerne in der 40 Gramm Variante, wenn ich die Räuber nicht an der Gewässeroberfläche beim Rauben sehe. Dadurch, dass das Spinnerblatt über einen separaten Wirbel läuft, rotiert es auch in der Absinkphase. Wenn der Köder den Gewässergrund erreicht hat und die Schnur erschlafft, kurbelt man den Spin Jig ganz langsam wieder ein. Somit kann man auch auf passive Waller, die am Gewässergrund liegen, fischen.

Sehe ich die Fische beim Rauben, werfe ich sie mit der 20-Gramm-Variante an und beginne sofort mit dem Einkurbeln, sobald der Köder die Gewässeroberfläche erreicht hat.  

Viel Erfolg
Ihr Benjamin Gründer