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06.04.2021

Einer für alle!

Steht der Barschangler heute im Angelgeschäft, ist das Angebot an Gummiködern so riesig, dass der Verbraucher oft eine Reizüberflutung erlebt. Fast wöchentlich kommt die nächste, vermeintliche Wunderwaffe auf den Markt. Trotzdem fühle ich mich wie im Schlaraffenland und kaufe auch sehr gern. Nach oft stundenlanger Angelei an einem bekannten, aber abgefischten Spot mit vielen anderen Mitanglern, bringen diese ungewöhnlichen Köder auch gerne mal den einzigen Fisch des Tages.

Doch deutlich effektiver ist es für mich, die Barsche zu suchen und „Strecke zu machen.“ Für die Barschangelei vom Ufer aus brauche ich nicht unbedingt den trendigsten Köder. Als gestandener Angler habe ich vielmehr gelernt, mich auf einen bestimmten Verführer einzulassen und ihm mein ganzes Vertrauen zu schenken. Für mich ist es der Q-Paddler von Quantum in acht Zentimeter Länge. Er ist schlicht und schnörkellos, aber fängig. Sein agiler Schaufelschwanz lockt extrem und sein Körper flankt beim Einholen immer von der einen zur anderen Seite, ohne dass der ganze Gummifisch etwa ins Rotieren kommt. Die aussichtsreichen Farben können von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich sein, aber mein Favorit „Sand Goby“ geht fast überall. Ausgerüstet mit gutem Schuhwerk, einer leichten Tasche und einem langen Kescher steht einem erfolgreichen Angeltag am Barschgewässer nichts mehr im Wege. 

Sind die Räuber erst gefunden, fängt der Q-Paddler wie am Fließband. Der unschlagbare Preis ist bei dieser oft hängerträchtigen Angelei ein nicht so unwichtiges Argument für diesen Köder. Zumindest für mich als „Schwaben“.

In der Praxis halte ich es einfach und wurde bis jetzt auch meist belohnt. Ich spare mir das ständige Wechseln des Bleikopfes und fische somit durchgehend meine 12 Gramm in Tiefen von zwei bis fünf Metern. Der Köder fliegt mit diesem Gewicht sehr weit und mit hohen Wurfweiten kann ich meinen Angelplatz schnell und großflächig abräumen. Denn jeder Köderwechsel kostet unnötig Zeit, die ich lieber investiere, um meine Zielfische zügig zu finden. Und noch ein Tipp, die Strecke sorgfältig abfischen! Oft kommen die besten Fische an scheinbar langweiligen Strukturen, die ich jahrelang gemieden habe.

Finden und Fangen mit Vertrauen – dass wünsche ich Euch für den nächsten Barsch-Alarm.

Mein Q-Paddler von Quantum weiß, worauf es ankommt.

Euer
Günther Schuelzle, Quantum Team