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28.11.2018

Kurz und gut – Method-Session ufernah

Es sollte wieder einmal eine der schnellen, abendlichen Methodfeeder-Sessions werden. An vielen Gewässern fraßen gerade die größeren Fische ufernah, das wollte ich mir spontan zunutze machen. Ich entschied mich, meine kurzen Ruten ins Futteral zu packen, um bequem und sehr nah am Ufer angeln zu können. Dafür verwende ich sehr gern die „Tickler“ Ruten aus der Browning „Carp King Range“. Diese Ruten sind mit 2,20 Metern ziemlich kurz und einteilig. Die Spitzen lassen sich für den Transport herausziehen und für eine optimale Bissanzeige auswechseln. Die „Ticklers“ bieten eine tolle, durchgehende Aktion und eine sehr reibungsarme Schnurführung. Der EVA-Griff ist ergonomisch geformt und die Ruten sind insgesamt sehr leicht. Die passende kleine Black Magic Rolle hatte ich mit einer „Low Stretch“ monofilen Schnur befüllt und am Ende der Schnur verrichtete der Hydrus Methodkorb seine Dienste. Um gezielt die größeren Fische auf dem ufernahen Angelplatz zu selektieren, verwendete ich hauptsächlich kleine Fischmehlpellets im Korb und am Methodhaken hing wahlweise ein Pellet oder ein Maiskorn. Die ersehnten Bisse kamen mit einbrechender Dunkelheit. Bisse, die sich auch bereits durch „Schnurschwimmer“ an der feinen 0,5 oz Spitze angekündigt hatten. Wenngleich der Drill jedes Mal kurz war, konnte ich in einem gleichmäßigen Rhythmus eine Vielzahl von Brassen fangen.

Ich wünsche Euch auch so viel Spaß beim „kurzen“ Methodfeedern.  Weil Gutes glücklich macht!

Euer
Martin Siwon
Browning Germany