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25.09.2017

Neues Spiel, neues Glück – ein Däne auf Exkursion

Wenn es um das moderne Forellenangeln an einem Forellensee geht, ist die Marke „Quantum Magic Trout“ der absolute Shootingstar und damit gleichzeitig auch unschlagbar. Unser Team in Dänemark setzt sich aus sehr erfolgreichen Anglern zusammen, die schon unzählige Salmoniden mit speziellen Methoden und Taktiken überlistet haben. Einer aus diesem Team ist Mads Trandholm (www.facebook.com/nutidensputandtakefiskeri). Er repräsentiert die Marke „Quantum Magic Trout“, die alles hat, was das Herz eines Forellenanglers begehrt. Ruten, Rollen, Köder sowie das passende Zubehör. Mads hatte sich für ein langes Wochenende angekündigt und wollte sich von den Qualitäten unserer Angelmöglichkeiten überzeugen. Doch welche Gewässer bzw. Angeldisziplin sollte ich ihm zeigen? Mein dänischer Freund war umgeben von den besten Forellenseen, herrlichen Auen und hervorragenden Hechtgewässern. Er hielt sozusagen, den Schlüssel zum Glück bzw. die Angel zum Glück schon in der Hand.

Die Antwort bestand aus vier Buchstaben – TOCK! Der elektrisierende Biss eines Zanders beim Spinnangeln vom Ufer ist einmalig und macht geradezu süchtig. In der Vergangenheit hatte Mads noch keinen Stachelritter gefangen. Also wählte ich als erstes Angelrevier die Elbe. Er erhielt von mir eine kurze Einweisung in die Theorie, über Technik, Köderwahl und Hotspots. Die ersten Kontakte ließen nicht lange auf sich warten und zogen alle Blicke auf sich. Nachdem wir die Reaktionsgeschwindigkeit und Härte des Anschlages noch ein wenig optimiert hatten, konnten wir Fehlbisse komplett ausschließen. Der nächste Biss konnte erfolgreich gelandet werden. Dankeschön! Der erste Stachler hatte sich in einen 12 Zentimeter langen Salty Shatr verliebt. Nach einigen weiteren Zandern stellte sich ein Dauergrinsen bei Mads ein, der Tag war aber noch nicht zu Ende und wurde nun noch gekrönt mit einem Durchbruch. Ein kampfstarker Rapfen fiel uns in die Hände. Mads konnte nun noch eine zweite neue Fischart in sein Fangbuch notieren. Die Aufregung nahm kein Ende, kurz vor Abschluss unser Angelsession stieg bei mir noch ein kapitaler Zander ein und mein dänischer Freund war am Jubeln über dieses anglerische Schlaraffenland.

Nach dem aufregenden Vortag ließen wir es dann im zweiten Teil unserer Wochenendplanung etwas ruhiger angehen. Weil sich Mads zum Ende seiner Exkursion einen unserer P&T Teiche anschauen wollte, waren wir nun den Forellen auf der Spur. Bedingt durch die sommerlich warmen Wassertemperaturen fiel die Wahl auf die Angelteiche Kösterrieth (www.angelteiche-koesterrieth.de). Durch den begünstigten Standort, mit recht viel Schatten und Zulauf von Frischwasser, rechneten wir uns gute Chancen auf ein paar schöne Forellen aus.

Gestern war gestern, heute ist heute – neues Spiel, neues Glück – darauf hofften wir! Das Gewässer war gut besucht, diese Hoffnung hatten also nicht nur wir alleine. Doch wir hatten ein Ass im Ärmel! Schnell stand die Wahl der richtigen Methode fest und wir konnten etliche Forellen im Nachbereich ausmachen. Mit der Rute Magic Trout Pulseye und einer Posenmontage war im bewegten Wasser extrem leichtes Angeln angesagt. Unser Kescher füllte sich rasch mit ein paar prächtigen Gold- und Regenbogenforellen. Der Nachmittag verging wie im Fluge und mit unserem leichten Gerät hatten wir noch viele aufregende Drills. Von der Anlage am Brunsteichbach waren wir begeistert und werden irgendwann dort wieder ein neues Glücksspiel wagen.

Bilanz des Wochenendes – das Glück war uns hold und Mads von den anglerischen Möglichkeiten hierzulande absolut begeistert! Im Herbst werde ich meine Exkursion antreten und zu Gast im hohen Norden sein. Ob es dann wieder heißt: „Neues Spiel – neues Glück“?

Magic Trout – the modern art of trout fishing
Euer Marc Bauer