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12.05.2014

Juhu, ich habe "ihn"!

Wir notieren den 9. Mai 2014 und befinden uns am deutschen Oberrhein. Es folgt ein Anbiss, der sich von allen vorherigen drastisch unterscheidet: Der Fisch zieht sofort in Richtung einiger versunkener Bäume. Ich habe alle Hände voll zu tun, um den Riesen von den gefährlichen Hindernissen fern zu halten. Ein Drill auf Biegen und Brechen folgt. Nach circa 30 Minuten gelingt es mir endlich, den Riesen im seichten Wasser zu greifen, dabei werde ich mehrmals ins Wasser gerissen.

Als Angelplatz wählte ich eine Inselspitze aus, von dieser ich direkt den Köder aus über 350 Meter Entfernung, im Hauptstrom präsentieren konnte. Dabei bewies mal wieder die Fin-Nor Marquesa, dass diese nicht umsonst das Maß aller Wallerrollen ist!  Als Fanggeräte verwendete ich die Black Cat 2,8m Freestyle Rute, diese gerade in Deutschland bestens geeignet ist, denn kleinere Fische machen mit dieser Rute auch noch Spaß und zudem hat diese noch so viel Rückrat und Power, um auch jeden Großfisch sicher auszudrillen. In den letzten zwanzig Jahren war ich sehr viel auf Reisen und jagte den europäischen Wels mit großem Erfolg in ganz Europa. Dabei sind doch die wahren Uhrfische in der guten alten Heimat zu fangen.

Tight lines  
Peter Merkel