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28.08.2013

Sommerwelse auch in Deutschland!

Im europäischen Ausland ist das Wallerangeln viel einfacher als bei uns in der schönen deutschen Heimat. Der lebende Köderfisch ist erlaubt, ich darf Nachtangeln, mit mehr Ruten fischen… Und natürlich ist auch der Wallerbestand in einigen europäischen Gewässern gewaltig und nicht mit unseren zu vergleichen. Aber ich kann ja nicht jedes Wochenende ins Ausland zum Angeln fahren. Zudem befinden sich ich direkt vor meiner Haustür tolle Gewässern wie der Neckar, Rhein oder der Main. Und überhaupt: ist der einfachste Weg an den Fisch zu kommen, wirklich der Beste? Oder zählt die Herausforderung mehr? Jede freie Minute seinem Hobby nachzugehen, Montagen, Köder und an Strategien zu basteln, um seinen Traumfisch zu fangen…

Übrigens jetzt im Sommer stehen die Chancen auf dem Fang seines Lebens sehr gut. Denn bei hohen Wassertemperaturen steigt auch der Hunger der Welse. Er geht zwei bis dreimal die Woche auf Beutejagd und ist damit für uns in dieser Zeit gut zu beangeln. Er ist in diesen Sommermonaten meist nachtaktiv und jagt seine Beute bis an die Oberfläche des Gewässers. Um diese aktiven Waller zu fangen, muss man seine Köder oberflächennah anbieten.

Hier kommen die Merkelmontage, Posenmontage oder die Sträuchermontage zum Einsatz. Mit diesen Montagen ist es uns möglich, dicht an der Gewässeroberfläche zu angeln Die Beißzeiten liegen häufig ein bis zwei Stunden nach der Abenddämmerung. Eine sehr gute Beißzeit ist nochmals in den frühen Morgenstunden, kurz vor und in der Morgendämmerung. Am Tag sieht man nur mit viel Glück einen Wels an der Oberfläche rauben.
Deshalb präsentieren wir unsere Köder dann mit Hilfe der U-Pose knapp über den Gewässergrund. Eine sehr fängige Methode am Tag ist dann noch das aktive Bootsangeln mit totem Köderfisch und dem Fireball oder einem Wurmbündel.

Euer Peter Merkel
www.Neckarwaller.com