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28.08.2013

Jugendliche angeln für guten Zweck

Eberbach/Sensbachtal. Hochbetrieb herrschte Mitte August an der Teichanlage des Forellenhofs Ittertal: 67 Jugendliche im Alter zwischen zehn und 16 Jahren angelten an einem Sonntag eifrig Forellen. Das Wetter war perfekt. Wohlige 25 Grad und etwas Sonnenschein verwöhnten die Besucher der Teichanlage, die etwa sieben Kilometer von Eberbach inmitten einer waldreichen Mittelgebirgslandschaft liegt. Auch viele Erwachsene waren gekommen, aber die schauten an diesen Tag nur zu. "Wir wollten ein Projekt für Kinder starten", so Claudiu Balaj, der Besitzer des Forellenhofs. Gemeinsam mit Roland Runz vom Anglertreff Bammental sowie mit Angelsport Faulhaber aus Ketsch und Zebco-Teamangler Peter Merkel entstand das Projekt "Kinder- und Jugendfischen". Der Erlös sollte an das Hilfsprojekt für Baden und die Metropolregion Rhein-Neckar "Kinder unterm Regenbogen" gespendet werden.

Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen mussten dazu zwar eine Startgebühr entrichten, Essen und Trinken war für sie indes frei. Gleich zu Beginn lockte für die Jugendliche ein tolles Startgeschenk von Zebco Europe. Zudem erwartete sie eine Tombola, wobei jedes Los etwas gewann. Außerdem gab es Vorführungen, bei denen die Jungangler die verschiedenen Angelmethoden erklärt bekamen. Insgesamt wurden an diesen Tag 350 Forellen und 30 Lachsforellen gefangen. Alle wurden geputzt und aufgeteilt; jedes Kind durfte abends fünf Stück mit nach Hause nehmen. Insgesamt sind bei dieser Aktion fast 1.500 Euro an Spenden zusammen gekommen, die noch am Abend in Form eines Schecks übergeben wurden. Die Jugendlichen waren begeistert bei der Sache. Von 9 bis 16 Uhr hatten alle mächtig Spaß und lernten sich auch gegenseitig kennen.

"Wir wollen das Projekt noch steigern und auf jeden Fall wiederholen", erzählten die Verantwortlichen. "Besonderer Dank gilt vor allem unseren Sponsoren und Unterstützern (Zebco Europe, Purefishing, FTM), ohne die die Organisation und Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre."