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07.04.2011

Dicker Brassen als Auftakt

Das Frühjahr beginnt vielversprechend: Bei 9°C Wassertemperatur habe ich die ersten Überlistungsversuche auf Groß-Brassen in Angriff genommen. Ziel war ein großes Gewässer in Nord Deutschland mit enorm großen Fischen. Der Wind stand alles andere als günstig und bließ konstant aus Nord. Auch die Temperaturen haben in den letzten Tagen Kapriolen geschlagen, alles andere als gute Voraussetzungen zum Fangen der grauen Giganten.

Mein Futter bestand aus einer 1:1 Mischung von Halibut BBQ und Tench. Beide Futtersorten aus der Browning Range sind fischmehlbasiert, die eine große Lockwirkung auf Brassen, Schleien und Karpfen haben. Dazu habe ich auf 1 kg Mix noch 1 Esslöffel Super Mandel aus der Browning XTC Serie gegeben. In das Futter kamen Maden, Caster und geschnittene Dendrobena von Superwurm. Abgerundet wurde das Erfolgsrezept mit einer Dose SeedMix.
 
Gefüttert habe ich 10 apfelsinnengroße Futterballen punktgenau, um darauf meine Köder zu platzieren. Stunden später dann der Biss. Beim Drill merke ich bereits die kräftigen Schläge des Fisches mit dem Kopf. Kein Zweifel besteht: Das ist ein großer Brassen. Minuten später gleitet ein Brassen von 5,5 kg in die Maschen meines Keschers. Das ist doch ein guter Start in die Saison 2011!
 
Mein Tackle Set-Up:
Rute: Old School light (Radical)
Rolle: Hybrid BF 640 mit Freilauf (Browning)
Schnur: Quattron Salsa 0,20mm (Quantum)
Haken: Größe 12
Köder: Wurm mit Nite Glow Maden
 
Dicken Gruß
Robin Illner