Sie befinden sich hier:

20.09.2010

Patrik Pammer fängt 30,2 kg Schuppi

Tostedt. Radical-Testangler Patrik Pammer schlägt in der End-Testphase des neuen Bloody Chicken Boilies nochmals richtig zu! In seinem Urlaub befischte er drei verschiedene Gewässer. Er konnte in dieser Zeit elf Fische auf die Matte legen, unter anderen drei von über 15 kg, zwei über 20 kg und einen von sage und schreibe über 30 kg Gewicht.
Der kampfstarke Fisch biss in 75cm tiefem Wasser direkt vor einem Schilffeld.
Sechs Tage lang war Patrik auch mit seinen Kindern unterwegs. Spät abends um 22.30 Uhr kam er erst dazu, seine Ruten ausbringen. Er bestückte zwei Ruten mit Tigernüssen und zwei mit Bloody Chicken Boilies. Gegen Mitternacht lief die erste mit Boilies bestückte Rute ab. Patrik hatte die Köder mitten in einem Krautfeld angeboten.
Da man in solchen Situationen die Fische nicht vom Ufer aus drillen kann, benutzte Patrik ein Boot. Er fuhr sachte, ohne Druck auszuüben, an den Fisch heran, befreite teilweise die Schnur vorsichtig aus dem Kraut, als er merkte, dass er endlich über dem Fisch war. Dann nahm er die Schlagschnur zwischen die Hände und fing an, den Fisch zu drillen und nach oben zu bewegen. Mit dieser Technik, die er seit Jahren schon so in verschiedenen verkrauteten Gewässern praktiziert, kann man oftmals die Karpfen komplett überraschen und innerhalb von ein bis zwei Minuten in den Kescher führen.
"Bolle-Alarm!": Patrik beobachtete schon seit Tagen, dass die Fische sich an einem weit entfernt liegenden Krautfeld ständig aktiv an der Oberfläche zeigten. An seinem vorletzten Tag wollte er eigentlich nach Hause fahren, aber nach langem Hin und Her machte er sich doch die Mühe, sein ganzes Tackle abzubauen und an seinen neuen Platz für die letzte Nacht zu verlegen.
Er legte eine Rute an das oben genannte Krautfeld, das jetzt vor seinen Füßen lag. Er platzierte die Köder präzise in eine kleine Krautlücke. Nach zwei Stunden fing eine Rute an, zu wippen, ohne dass groß Schnur genommen wurde. Patrik dachte: "oh Weißfisch, Mist!". Er spannte ein paar Mal die Schnur nach, bis er sich entschloss, Kontakt aufzunehmen. Er merkte sofort, dass es sich hier nicht um eine Brasse handelte.
Nach einem wirklich kurzen Tauziehen, konnte er den Riesen in die Maschen seines Keschers führen. Der Drill war unspektakulär, aber als der Zeiger 30 kg überschritt, wuchs sein Grinsen bis zu den Ohren.