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06.10.2010

Vestfjord Brygger: Reisebericht vom Quantum-Sea-Team

Dieses Jahr wollten Sascha und ich mal früh im Jahr in den hohen Norden. Sprich, wir wollten im April dort oben angreifen. Von daher schon in 2009 kurz bei Matze von DIN TUR angerufen und nachgefragt, wo man zu der Zeit so am besten fischen kann. Zielfisch sollte natürlich wieder der Heilbutt sein, wobei auch große Dorsche nicht fehlen sollten. Von Matze kam sofort der Name "Vestfjord Brygger" im Ort Helnessund, wobei wir Glück hatten, denn es waren nicht mehr allzu viele Termine frei. Kurz die Seekarte studiert und wir waren uns sofort einig: "Da geht was!" Wie wir immer zu sagen pflegen, wenn wir der Meinung sind, dass die Chancen doch recht vielversprechend sind. Gerade hier im Bereich von Steigen (ca. 1Std. mit dem Boot entfernt) und von Vestfjord-Brygger sind schon so manche "Riesen-Fische" gefangen worden, aber dazu später mehr.

Vestfjord Brygger ist am besten mit dem Flugzeug bis Bodø zu erreichen.



Von dort aus mit dem Taxi (ca. 90NOK) zum Fähranleger und mit der Fähre weiter nach Helnessund, wo dann auch schon unser Vermieter Bjørnar wartete. Die Fährüberfahrt dauert ca. 1 Std. und kostet ca. 375NOK für die Hin.- und Rückfahrt.
Direkt am Fähranleger ist das Büro, wo man die Fahrkarten lösen kann, also absolut kein Problem, denn man kann es nicht verfehlen und die Angestellten können teilweise sogar deutsch.

Tipp: Gleich die Rückfahrt mit buchen, denn so spart man sich unnötiges Anstellen bei der Rückfahrt!

Wie bereits erwähnt, wartete unser Vermieter Bjørnar am Anleger von Henessund. Kurz die Sachen in einen Transporter geladen und ab zur Unterkunft von Vestfjord Brygger. Ganz ehrlich, aber die Strecke hätten wir auch problemlos zu Fuß gehen können, denn wir reden hier von max. 400m.
An der Unterkunft angekommen, waren wir erst einmal „baff", denn es sah doch alles viel anders und vor allem  besser, als auf den bis dahin gesehenen Bildern aus. Für den ersten Eindruck waren wir begeistert.

Ganz im Ernst, aber hier passt wirklich alles. Das Haus ist so ausgerichtet, dass man morgens gleich auf den Vestfjord blicken und somit am Horizont die Lofoten sehen kann. Aber nicht nur das, sondern die Ausstattung der Unterkünfte (2x 4 Pers. und 1x 6Pers.) ist für norwegische Verhältnisse absolut gehobener Standard, denn es ist alles vorhanden, was man benötigt. Sogar einen Internetzugang hatte Bjørnar griffbereit. Hier sei auch gleich erwähnt, dass ab 2011 ein „Router" installiert ist, sodass alle Mieter das Internet per WLAN nutzen können. Nicht nur die Unterkunft, sondern auch alles drum herum, wie z.B. der überdachte und beleuchtete Schlachtplatz, die „urige" Grillhütte und noch viele andere Dinge, die absolut perfekt zueinander passen.



Dann hieß es für uns erst einmal Bootsübergabe, denn wir hatten ein Kvaernø-Boot mir 50PS gebucht. Es gibt insgesamt 4 Boote an der Anlage wobei es sich um 2 Oien-Boote mit 40PS und um 2 Kvaernø-Boote mit jeweils 50PS handelt. Alle Boote sind mit neuesten Lowrance Geräten ausgestattet, also GPS mit Kartenplotter und Echolot in Farbe und dazu auch noch die neueste Generation.
                              
Die Motoren sind allesamt von Suzuki und absolut sparsam, denn so manches Mal haben wir gedacht, dass unser Motor mit Luft und Liebe gefahren ist.  Das kann aber auch daran liegen, dass die ersten guten Angelstellen, teilweise wirklich nur 5min. vom Steg entfernt sind, was die Fische unserer Nachbarn beweisen, denn sie fischten fast ausschließlich in kurzen Entfernungen.



Bevor ich jetzt zu unseren Fängen komme, muss ich noch kurz auf die Unterkunft selber eingehen, denn die kann sich wirklich sehen lassen.
Hier einmal die Wohnküche der 6-Personen Unterkunft.
        
Alle 3 Wohnküchen verfügen über alle nötigen Küchenutensilien, wie z.B.: Kaffeemaschine, Toaster, Eierkocher, 4-Platten Herd, Geschirrspüler und was man noch so alles benötigt.
Die Schlafzimmer und die Duschen sind in allen Unterkünften gleich und die Duschräume natürlich mit Fußbodenheizung ausgestattet, was ganz angenehm ist, wenn man im Frühjahr, nach einer langen Angeltour eine schöne warme Dusche nehmen möchte. ;-) Alle Schlafzimmer sind mit jeweils 2 Einzelbetten oder einem Etagenbett und einem großen Regal für die Kleidung ausgestattet und völlig ausreichend. Zusätzlich zu den Vorhängen, haben alle Schlafzimmer auch noch dunkle Rollos, damit man das Schlafzimmer auch wirklich dunkel bekommt, falls der Eine oder Andere Probleme mit dem Schlafen bekommt, wenn es im Sommer nicht mehr dunkel wird. Wo ich gerade bei der Kleidung bin. Was ist eigentlich, wenn es den ganzen Tag regnet oder ich mal schmutzige Wäsche habe?
Auch das ist kein Thema, denn auch daran wurde hier gedacht.
Im unteren Bereich des Hauses befindet sich der Trockenraum, wo man die nassen Klamotten innerhalb von 3-4Std. wieder trocken hat.
               
So, nachdem wir uns jetzt eingerichtet hatten, begannen wir unser Boot aufzurüsten. Also Ruten und rollen fertig machen und die Köder schon mal bereit legen, denn am nächsten Morgen wollten wir starten. Plötzlich sahen wir nach draußen und waren beide ganz beeindruckt, denn so etwas sieht man auch nicht auf jeder Norwegen-Tour. Nämlich die wunderschönen Polarleuchten! Mit so einem Bild im Kopf ließ sich die kommende Nacht dann sehr gut schlafen. ;-))

Am nächsten Tag sollte es dann los gehen und wir wollten als Erstes ein paar kleine Seelachse als Köder fischen, was sich anfangs gar nicht so einfach zeigte, denn die Köhler waren irgendwie alle ein wenig zu groß, aber uns haben sie abends trotzdem geschmeckt und Dorsche waren auch immer wieder, an den zahlreichen Unterwasserbergen, anzutreffen


Abends dann am Steg hieß es tanken. Obwohl wir wirklich nicht viel verbraucht hatten, wurde der Tank wieder komplett gefüllt. Zudem wollten wir noch einen Reservekanister füllen, denn am nächsten Tag sollte er kommen, "der Heilbutt"!
Reservekanister auf den Bollerwagen und ab zur Tankstelle, die nur 250m entfernt ist.
Achtung:
Benzin bekommt man 24Std. rund um die Uhr. Ab 18:00Uhr allerdings dann nur noch per Master- oder Visacard mit Geheimzahl (keine EC-Karte). Also Kreditkarte mit Geheimnummer mitbringen, ansonsten gibt es nur tagsüber Benzin.

Aber nicht nur die Tankstelle ist hier nur 250m entfernt, sondern auch der Friseur ;-), der Angelladen, in dem man alle notwendigen Utensilien zum Fischen bekommt. Vom kleinen Butthaken bis hin zum 12/0er Drilling oder Cirkelhook. Gummifische und Köpfe in allen Farben, Formen und Größen. Also, hier könnte man auch ohne Köder anreisen und man würde in dem Shop alles zum Fischen bekommen. Die Preise sind soweit o.k. aber doch ein wenig teurer als in Deutschland.
     
Mit dem Friseur war das kein Spaß, denn der ist wirklich nebenan. Aber auch der "Coop"-Supermarkt ist hier zu finden. Der „Coop“ ist nicht gerade klein und hat alles, was das Herz begehrt. Von der täglichen Milch bis hin zu "wirklich" richtig frischem Obst und Gemüse. Grillfleisch, gegrillte Hähnchen, usw….    Natürlich auch Rekker!


Angelshop, Friseur, Supermarkt

Jetzt aber erst einmal zum Revier und hier denke ich, sagt die Karte doch Alles!
Scheren, Unterwasserberge noch und "nöcher"  und links am Kartenrand, ein Flachwasserplateau neben dem Anderen, welche die Heimat der Heilbutte sind.
Anbei noch ein paar schöne Stellen für die einzelnen Fischarten, die wir selber für gut getestet haben, oder die wir von den einheimischen Fischern bekommen haben bzw. wo wir zugesehen haben, als sie ihre Netzte oder Leinen gehoben haben. ;-))



Am nächsten Tag hieß es dann früh raus aus den Federn, denn die Tiede stand gut und wir wollten ja nun endlich einen Butt auf die Planken legen. Aber erst einmal
Ring, ring, so bimmelte mein Telefon und Bjørnar war am Telefon. Wir sollten doch mal bitte zur Fischfabrik kommen, er will uns mal was zeigen. Als wir uns dann an der Fischhalle trafen, war sofort klar, was er uns zeigen will. Ein Ortsbekannter Langleinenfischer hatte großen Erfolg. Nicht nur was die Menge, sondern auch, was die Größe betrifft. Da lag doch ganz locker ein 140kg Heilbutt auf einer Europalette, die im Verhältnis zum Butt doch eher klein aussah. Leider hatten die Fischer schon den Kopf abgetrennt und den Fisch ausgenommen, den Sascha hier einmal in die Kamera hält. Alleine der Kopf brachte ein Gewicht von 17kg auf die Waage, recht beeindruckend! Insgesamt über 20 "Butte" und unzählige Dorsche brachte der Fischer an diesem Tag zur Fischfabrik. Von daher war es ein Beweis, in dieser Region um Vestfjord Brygger gibt es "reichlich und satt" Butt und das auch in großen Größen.
Nach dem wir nun die Bilder im Kasten hatten, ging es für uns auch raus und glaubt mir, wir waren heiß, denn das es hier Butt gab, das war mehr als klar. Nach kurzer Fahrt erreichten wir einen kleinen Unterwasserberg, wo wir in kurzer Zeit einige Seelachse als Köder fingen. Endlich an einer der zahlreichen Heilbuttstellen angekommen, ließen wir auch gleich unsere Köder ins Wasser. Sascha mit Gummifisch und ich mit Naturköder. Ein 42cm Seelachs sollte es bringen. In den ersten Driften tat sich erst einmal nichts, wirklich gar nichts. Aber jetzt war unsere Zeit gekommen, denn wir waren so ca. 2,5Std. vor Hochwasser, also Beißzeit der Butte. Plötzlich ein hammerharter Biss an Saschas Rute in ca. 70m Wassertiefe, denn zu dieser Jahreszeit stehen die Butte doch ein wenig tiefer (50-100m), als im Sommer (2m – 50m). Schon bei der ersten Flucht ist klar, dass ist kein kleiner, sondern eher einer der 50kg-Klasse. Sascha kann den Butt immer wieder so ca. 30-40m vom Grund pumpen, aber dann geht er immer wieder nach unten und dabei sind immer wieder die schönen Kopfschläge an seiner Rute zu erkennen. Nach ca. 45min. kommt er dann so langsam mit nach oben und wir haben mittlerweile nur noch 25m Wassertiefe. Da, plötzlich können wir eine Silhouette im Wasser erkennen. Puhh, der ist wirklich nicht klein und wir werden beide ein wenig nervös. Harpune, Fender – ja, alles ist bereit. Doch plötzlich sieht der Kamerad unser Boot und tritt eine wahnsinnige Flucht in Richtung Grund an. Sascha guckt mich nur an und sagt seufzend: "Nein, nicht schon wieder". Plötzlich gibt es wieder einen von den markanten Kopfschlägen und was ist das? Die Rute bzw. Die Schnur ist total locker. In dem Moment herrscht absolute Stille an Bord, denn der Fisch war verlorengegangen. Saß der Haken nicht richtig, hat Sascha den Fisch evtl. zu hart ran genommen und der Haken ist ausgeschlitzt? Wir werden ist zum Glück niemals erfahren, den weg ist weg. Plötzlich meinte Sascha, dass es gar nicht so schlimm sei, denn wir hatten eh vergessen, die Videokamera einzuschalten! ;-) Also das Boot versetzt und die Köder wieder ins Wasser. Nicht genau die gleiche Drift, aber leicht versetzt, denn hier mussten noch mehr sein. Der zweite Biss ließ dann auch nicht lange auf sich warten, nur dieses Mal war ich an der Reihe. Da hatte also einer Appetit auf meinen Seelachs bekommen. Nach der ersten Flucht war aber klar, dass es nicht der gleiche Fisch, wie vorher war, denn dieser war deutlich kleiner. Trotzdem ließ auch dieser sich nicht so einfach an die Oberfläche drehen. Als er dann im Wasser zu erkennen war, nahm Sascha die Harpune, denn wir wollten nicht noch einen verlieren. Wir hätten ihn normalerweise nicht harpunieren müssen, aber sicher ist sicher. Dann lag er im Boot und brachte doch stolze 15kg auf die Waage.



Nach dem Fisch war es dann auch schon wieder  2Std. nach Hochwasser und wir beschlossen noch ein paar Dorsche zu pilken, denn wir wollten ja auch noch Fisch zu Abend essen. Am Bootssteg angekommen, fing Sascha an zu filetieren und ich kümmerte mich um das Boot und das Abendessen.


Nach dem Abendessen hieß es dann wieder einen 250m langen Fußmarsch zurück zu legen, aber nicht etwa in den Supermarkt, auch nicht in den Angelladen und schon gar nicht zum Friseur. Der Tank war allerdings auch schon vollgetankt. Nein, wir hatten ein Date mit Bjørnar , seiner Frau und seinem Sohn, und zwar im örtlichen Pub, wo man abends dann seine Fänge feiern kann. Aber nicht nur das, denn hier sitzen auch die einheimischen Fischer und trinken ganz gern mal ein Bier und nach einiger Zeit geben sie dann auch ein paar gute Angelstellen preis. ;-) Hier erfuhren wir dann z.B. auch die Stelle und was es mit ihr auf sich hatte, die in der oben gezeigten Karte mit "Geheimnis" gekennzeichnet ist. Dazu aber später mehr!

Mann achte auf das Holz der Sitzbänke!


Am nächsten Tagen wollten die Butte dann nicht ganz so "dolle", denn Sascha und ich haben lediglich jeder einen verloren, aber landen konnten wir keinen. An einem der nächsten Tage hieß es dann große Dorsche angeln, denn die wollten wir ja auch haben und die Spannung war groß. „Utgrunnen“ hieß das Ziel, das ca. 1 Bootsstunde entfernt lag. Bjørnar hatte uns nicht zu viel versprochen, denn dort konnten wir einige Dorsche über 10kg erwischen. Den größten jedoch konnte Sascha überlisten und der wog satte 18,5kg.

Auf der Rücktour besuchte uns dann wieder einer unserer Freunde, denn an keinem anderen Ort in Norwegen haben wir so viele gesehen, wie hier im Bereich von Helnessund. Selbst abends flogen sie vor unserer Terrasse und suchten nach Beute, die sie auch regelmäßig fanden, ansonsten bekamen sie was von uns. Die Rede ist vom "Eagle", dem Adler!


Am nächsten Tag war dann Ortskunde angesagt, denn Bjørnar fuhr mit uns ein wenig durch die Gegend und zeigte uns die ein oder andere Sehenswürdigkeit bzw. alternative Angelstellen. Bei alternativen Angelstellen oder Methoden, denke ich immer sofort an Brandungsangeln und an die etwas kleineren Platten. Nur leider hatten wir kein Brandungsgeschirr mit, denn an so einem wunderschönen Strand kann man perfekt vom Strand aus fischen. Gerade im Sommer könne man von hier aus sehr gut Wasserski laufen, welche man natürlich von Bjørnar bekommen kann, denn dann ist dies ein sehr begehrter Platz der Einheimischen, denn der Strand ist nur 5-10min. vom Haus entfernt.



Nebenbei gesagt, legen die Fischer ihre Netzte ca. 400m von Strand entfernt aus. In diesem Bereich fangen sie dann Schollen und das in Größen, die wir in Deutschland nicht kennen, denn da kommen so manches Mal Fische von schätzungsweise 60-70cm über die Reling.

Abend waren wir dann von unsren Nebenmietern zu Grillen eingeladen worden und da es unser letzter Abend war, nahmen wir diese Einladung gerne an. Als ich das Feuer so brennen sah und dazu die langsam untergehende Sonne, da fiel es mir doch schwer, daran zu denken, dass wir am nächsten Tag abreisen mussten. Aber erst einmal kam die "Grillung" und die ging bis in den frühen Morgen, denn mittlerweile war uns bekannt, dass alle Flüge gestrichen waren. Warum? Na, jeder hat bestimmt den Vulkanausbruch auf Island im April 2010 mitbekommen und da waren halt alle Flüge, wegen der Aschewolke, gestrichen.

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Aber jetzt will ich das "Geheimnis" lüften!
Als mir die Fischer und auch Bjørnar dies erzählten, dachte ich erst, sie wollen mich veräppeln, denn ich hatte in der deutschen Angelpresse nichts davon mitbekommen, oder halt auch übersehen. Aber was ist es, dass mich so sprachlos gemacht hat und warum. Es handelt sich um einen Heilbutt von 210kg, der hier in Helnessund am
06. August 2009 gefangen wurde. Das bedeutet, dass das ein neuer Weltrekord wäre, wenn er denn offiziell anerkannt ist und auch angemeldet wurde. Das aber nur nebenbei, denn das Geheimnis auf der Karte ist der Punkt, wo der Fisch angeblich gebissen haben soll und der ist lediglich 5-10min. vom Bootsanleger entfernt.




Zu sehen ist der Fisch auch unter:

http://www.youtube.com/user/Helnessund

So, nun muss mal wieder Schluss sein, denn sonst würde ich auch diese Mal noch unzählige Seiten füllen können. Auf diesem Wege möchten wir uns bei Matze von DIN TUR bedanken, der mal wieder einen wirklich perfekten Job gemacht hat.

Aber auch bei Bjørnar möchten wir uns für diesen schönen Urlaub bedanken. Vor allem dafür, dass er uns zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite stand, als wir nicht nach Hause konnten und somit noch ein paar Tage länger bei ihm bleiben durften/mussten. Auf Island war der Vulkan ausgebrochen und die Aschewolke lag über Norwegen und somit kamen wir nicht nach Hause, denn alle Flüge waren gestrichen.  Tusen Takk

Also viel Petri Heil wünsche ich Euch allen, die einmal in Vestfjord Brygger fischen werden!
Eins ist auf jeden Fall amtlich! Ich war nicht das letzte Mal hier in diesem Revier, denn hier gibt es Butt und das nicht gerade wenig und es gibt das Jahr 2011! ;-)

Hier noch ein Zitat aus den 3 Gästebüchern, die in den 3 Unterkünften liegen:
"Wir sind schon das zweite oder dritte Mal hier, aber wir kommen wieder, denn hier gibt es ja so etwas wie Heilbutt Garantie!"

Wenn solch ein Zitat mehrfach in allen 3 Gästebüchern steht, dann spricht das sicherlich für sich selbst.

Sven Weide
Quantum-Sea-Team

www.quantum-sea-team.com