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18.01.2010

Black-Cat-Testrute im Einsatz - Ergebnis ein großer Winter-Wels

Karlsruhe. Der Rhein ist bekannt für seine kapitalen Welse. Aus diesem Grund bietet es sich an, neue Materialien genau hier zu testen. Mitte Januar hatte Rhino/Quantum-Testangler Daniel Katzoreck an einem Sonntag gerade mal zwei Stunden Zeit, eine neue, in der Entwicklung befindliche Black-Cat-Welsspinnrute auf Herz und Nieren zu prüfen. Er war mit der Rute zwar schon ein paar Mal unterwegs gewesen, aber einen richtigen Härtetest in Form eines knallharten Drills hatte der Testkandidat noch nicht über sich ergehen lassen müssen, schließlich lassen sich Drills nicht erzwingen. Erzwingen nicht, aber mit ein bisschen Ausdauer und Hartnäckigkeit sollte es dann doch funktionieren. Leider erschwerte ein starker Wind die Köderkontrolle und es war fast unmöglich, einen Biss zu registrieren, egal wie hart dieser kommen sollte. Nach über einer Stunde spannte sich aber die Schnur. Daniel kam es seltsam vor, wie sich die Schnur gegen den Wind spannte, also setzte er einen satten Anschlag. Und plötzlich ging die Post ab. Fast riss es ihn bei der ersten Flucht über die Steinpackung. Die Bremse der Rolle war fest zugedreht, damit der Anschlag auch sitzen konnte. Es wurde ein toller Drill, die Testrute federte alle Schläge des Welses souverän ab und hatte genug Rückgrad, um dem Fisch Paroli zu bieten. Nach gut 15 Minuten war er dann soweit, der Tester konnte konnte den Bartelträger landen. Doch nicht ohne einen Zwischenfall: im Moment der Landung sprang der Drilling des Blinkers Daniel Katzoreck entgegen. Im Wasser packte er den Fisch dann geistesgegenwärtig mit einem Klammergriff um den Kopf und dirigierte ihn ins flache Wasser, wo er ihn mit dem Wallergriff sicher halten konnte. Angler und Testrute hatten diese Bewährungsprobe jedenfalls da mit Bravour bestanden. Weitere Bilder und die gesamte Story gibt’s unter www.raubfisch-xxl.de