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14.01.2004

Wels mit Rhino DF Spinnrute bezwungen

Lucas van der Geest aus Holland bewies seinen Kollegen aus der Welsstudiengruppe (www.meervalstudiegroep.com), dass die urigen Bartelträger mittlerweile auch im belgischen Fluss Meusse zu fangen sind. Genau das hatte er 1996 in einem Buch über das Welsangeln vorhergesagt.
Mit einer Rhino Spin H (mit nur bis 80 Gramm Wfg.!) in 2,40 Länge bewaffnet fuhr er auf den Fluss zum Klopfen. Als Köder diente ein Gummi-Octopus auf einem mit Tauwürmern garnierten Drilling. Van der Geest klopfte, während sein Freund Eelco Hensen den Köder leicht auf und ab zupfte.
Schon kurz darauf sah Lucas auf dem Echolot einen Wels zum Köder aufsteigen. Er warnte seinen Freund, die Rute jetzt ordentlich festzuhalten. Und das war gut so: Der Wels nahm den Happen praktisch sofort und das brutal. Mit grob geschätzten 1,40 Länge war der Fisch zwar kein Riese – Exemplare wie am Po oder Ebro hatten die beiden Angler am Meusse auch nicht erwartet – aber an dem leichten Gerät war der Drill mehr als spektakulär.
„Echte Sorgen wegen der leichten Rute hatte ich nie“, sagt Lucas van der Geest heute. „Wäre der Fisch sogar 40 oder 50 Kilo schwer gewesen, dann hätte es im Drill eben etwas mehr Zeit gekostet, jedoch wäre die Rute nicht gefährdet gewesen. Die Rhino DF-Ruten brechen einfach nicht – das weiß ich ganz sicher!“