News Archiv
11.06.2015
Netter Beifang
Im Moment greife ich öfters zur Spinnrute, um ein Video zum Thema "Klarwasserhechte" anzufertigen, was demnächst in "Der Raubfisch" zu sehen sein wird. Am letzten Drehtag kam allerdings alles anders als gewohnt.Am Vortag war der Battle Shad in Salt'n Pepper wieder mal mein Erfolgsköder und daher war er auch am letzten Tag wieder erste Wahl. In den frühen Morgenstunden suchte ich mir einen Flachbereich mit einer stark abfallenden Kante. Es dauerte nicht lange, bis ein kräftiger Biss durch die Rute fuhr. Mir war klar, dass mein Plan bestens aufgegangen ist und der erste...
mehr11.06.2015
Thuna-Urlaub in Slowenien
Unser Kurzurlaub an der Adria in Slowenien war eine Berg und Talfahrt: Thunfisch mit der Spinnrute, das war unser Plan. Eigentlich kann man im Großen und Ganzem sagen, alles was schief gehen kann, ist auch schief gegangen, aber das ist wohl normal beim ersten Mal. Also, das Wetter war alles andere als super… keine so guten Vorrausetzungen. Vom Guide wurden wir erst einmal versetzt. Gott sei Dank hatten wir unser eigenes Boot dabei. Die richtigen Köder wollte uns unser Guide am ersten Tag mitbringen. Heißt also: wir hatten keine. Nichts desto trotz sind wir am ersten Tag mit 3 Poppern...
mehr10.06.2015
Kein Jahr ist wie das andere...
Es ist jedes Jahr im fortgeschrittenen Frühjahr ein schmaler Grat, der zwischen Erfolg und Niederlage entscheidet. Der Hauptgrund ist die nahende Laichzeit. Die großen Karpfen, hauptsächlich die Weibchen, reduzieren die Nahrungsaufnahme auf ein Minimum oder stellen sie sogar komplett ein. Auch ihr Bewegungsradius ist sehr gering. Sie verharren mehr oder weniger an einem Punkt, der für das Ablegen ihrer Eier günstig erscheint. Das macht es für den Karpfenangler sehr schwer, sie zu einem Anbiss zu verleiten. Auch ist der Großteil des Karpfenbestandes nur in bestimmten Bereichen des Gewässers...
mehr10.06.2015
Auftakt in Italien
Der Frühling hat sich bis Mai ja doch eher kühl und durchwachsen gezeigt. Mehr Sonne und deutlich höhere Temperaturen habe ich in Italien am Fluss Po erwartet. Diese Erwartung sollte übererfüllt werden, denn während ich die ersten Ruten auslegte, meldete sich auch schon die neuen Vibrations-Bissanzeiger von Black Cat und der Schweiß fließt in Strömen. Die nächsten Tagen gestalteten sich als schwieriger, denn die Fische zogen sich zum Laichen zurück und ich hatte nur noch beim Vertikalangeln kleinere Fangerfolge. Dann kam er endlich, der große Regen nach Italien und die erste Flutwelle ließ...
mehr09.06.2015
Hecht-Triathlon
Am Pfingstwochenende machte ich mich mit meinem Freund und Teamkollegen Dirk Fastenau auf zum Großen Plöner See, um vom Kajak aus auf Hecht zu fischen. Die wechselnden Wetterbedingungen, besonders die Windrichtungen, machten es uns nicht gerade einfache, die Fische nur mit einer Technik erfolgreich zu beangeln. Deshalb wechselten wir die Technik je nach Laune und Standtiefe der Hechte.Am ersten Tag war strahlender Sonnenschein und kaum Wind, so dass wir die Fische aus bis zu 20 m Wassertiefe „pelagisch“ überlisten mussten. Die Fische starteten häufig schon, wenn der Köder 6 Meter über Ihren...
mehr08.06.2015
Die Farbe des Frühlings? Pink!
Ich bin gerade von einer einwöchigen, anstrengenden Wallertour am Po zu Hause angekommen. Hier erreichten mich die ersten Berichte meiner Teamkollegen vom Karpfenangeln in Deutschland, Italien, Frankreich und Österreich. Bei solchen Fangmeldungen bekommt man schon wieder Lust auf Angeln! Also packte ich mein Tackle und die neue Boilieslieferung und nahm einen Baggersee mit 12 m Tiefe und circa 6 ha Größe in Angriff.Der Frühling hat Einzug gehalten hier in der Obersteiermark. Die Bäume und Wiesen leuchten in hellem Grün und überall um den See wachsen bunte Frühlingsblumen. Die Nächte sind zwar...
mehr08.06.2015
Unterwegs in der Provence
Der erste Tag meines Frankreichurlaubs entwickelte sich für meinen Angelpartner Flo und mich zu einer wahren Katastrophe. Viel zu spät am Wasser angekommen, suchten wir schnell nach Spots, um die Ruten noch vor der Nacht auszulegen. Als ich gerade die erste Rute am Rod Pod ablegen wollte, „Puff Puff“ löste plötzlich die Automatikschwimmweste aus und die Wathose füllte sich mit Wasser. Verdammte Sch........Naja, schlimmer kann's ja nicht werden, dachte ich, aber schlimmer, geht ja bekanntlich immer. Als Flo in 400 m Entfernung seine Montage in einem Schilfgürtel ablegte und zum Ufer zurück...
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